Die zweite Ausgabe der Informationsschrift „Neue Nachbarn“ ist ab sofort beim Aktionsbündnis Brandenburg gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit erhältlich.
Werden Flüchtlinge in Brandenburg Arbeit finden und heimisch werden? Und was heißt das für die Wirtschaft, für Schulen und Kliniken, für die Sozialkassen? In der neuen Ausgabe von „Neue Nachbarn“ schildern Neuankömmlinge und Alteingesessene ihre Erfahrungen.
Zu Wort kommen unter anderem ein Arzt, der heute in Cottbus statt in Damaskus am OP-Tisch steht, eine Kamerunerin, die in Fürstenwalde bei der Feuerwehr ist, ein Krankenpflege-Azubi, der vor eineinhalb Jahren aus Afghanistan nach Neuruppin kam, und ein syrischer Ingenieur, dessen Gubener Firma für den Innovationspreis Berlin-Brandenburg nominiert wurde.
Neben den Porträts berichten Unternehmer, Wohnungsbaugesellschaften, Schuldirektoren und Bürgermeister von ihren Erlebnissen bei der Aufnahme Geflüchteter. Schließlich werden die wichtigsten Fakten zu den wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Zuwanderung verständlich und kompakt vorgestellt.
Das Heft ist für alle geeignet, die mehr darüber wissen wollen, wie es um das Ankommen von Flüchtlingen bestellt ist und welche Auswirkungen ihre Integration auf das künftige Leben in Brandenburg haben wird.
„Neue Nachbarn“ kann kostenlos beim Aktionsbündnis Brandenburg bestellt werden, auch in großer Stückzahl.