Der Ukraine-Konflikt hat einige Neuruppinerinnen und Neuruppiner bewogen, kurzfristig zu einer Demonstration aufzurufen. Was will Putin, was tut die NATO, welche Strategie hat die Bundesregierung? „Der heißgelaufene Konflikt im Osten Europas ist in allen Medien. Wer hat angefangen, wer hat Schuld – einfache Antworten gibt es nicht. Viele Menschen haben Angst, dass die regionale Krise zu einem Krieg mit internationaler Beteiligung ausgeweitet wird. Wir wollen diesen Ängsten eine Stimme geben. Kriege hinterlassen nur Verlierer. Wir wollen öffentlich für gewaltfreie Lösungen werben,“ erläutert Martin Osinski, der die Versammlung angemeldet hat. Sie steht unter dem Motto „Reden, nicht schießen! Wir stehen auf – gegen Kriegstreiberei, für friedvolles Miteinander!“ und findet statt am kommenden Sonnabend, 26. Februar um 12:03 Uhr auf dem Neuruppiner Schulplatz. „Drei nach Zwölf soll ausdrücken: es ist schon ziemlich spät,“ meint Martin Osinski, der auf viele friedensbewegte Teilnehmerinnen und Teilnehmer hofft.
V.i.S.d.P.: Martin Osinski