Kurz nach der Machtübertragung an die Nationalsozialisten kam es im März 1933 im Zuge einer „Aktion wider den undeutschen Geist“ zu einer organisierten und systematisch vorbereiteten Verfolgung jüdischer, marxistischer und pazifistischer Schriftsteller. Dabei handelte es sich um eine von der Deutschen Studentenschaft geplante und durchgeführte Aktion unter Führung des Nationalsozialistischen Deutschen Studentenbundes (NSDStB). Höhepunkt waren die am 10. Mai 1933 auf dem Berliner Opernplatz und in 21 anderen deutschen Universitätsstädten groß inszenierten öffentlichen Bücherverbrennungen, bei denen Werke verfemter Autoren von Studenten, Professoren und NS-Organen ins Feuer geworfen wurden. (wikipedia)
Wie in den Vorjahren holen wir „Bücher aus dem Feuer“ und lesen öffentlich auf dem Schulplatz in Neuruppin, am Freitag, 09.05.2014 um 16:00 Uhr. VorleserInnen melden sich bitte per E-Mail an Neuruppin-bleibt-bunt@t-online.de, damit wir die Lesung koordinieren können.