Lesung: Das Zwickauer Terrortrio

http://burschenschafterpacktaus.files.wordpress.com/2012/08/41b93jsvul-_sl500_aa300_.jpg?w=470Waffen, Morde, Banküberfälle und ein geheimnisvolles Leben im Untergrund – Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt terrorisierten über zehn Jahre das Land. Wie konnten sie sich zu eiskalten Mördern entwickeln? Wie schafften sie es, ein Leben im Verborgenen zu führen? Welche Rolle spielten dabei ihre Unter-stützer, welche die Sicherheitsbehörden? Chronologisch beschreiben die Autoren anhand von streng vertraulichen Akten, Interviews mit Sicherheitsexperten, Angehörigen der Opfer sowie Aussteigern die Aktionen der rechtsextremen Zelle.

Eine gemeinsame Veranstaltung des Kurt Tucholsky Literaturmuseums mit dem Aktionsbündnis gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit.

Mittwoch, 16. Januar 2013, 19:30 Uhr
Kurt Tucholsky Literaturmuseum, Schloss Rheinsberg, 16831 Rheinsberg
Eintritt 5,- / 3,- EUR

Maik Baumgärtner, Marcus Böttcher: Das Zwickauer Terrortrio. Ereignisse, Szene, Hintergründe. Verlag Das neue Berlin, 14,95 Euro.

In ihrem Buch zeichnen die Autoren chronologisch die Lebenswege der mutmaßlichen Mitglieder des Nationalsozialistischen Untergrunds nach. Sie beschreiben die Stationen des Trios bis in den Untergrund. Die „Zwickauer Zelle“ und ihre Protagonisten werden dabei stets vor dem Hintergrund des Neonazi-Milieus der 1990er Jahre gesehen, ideologische und praktische Vorbilder werden aufgezeigt. So lässt sich verfolgen, wie ein Netzwerk geknüpft und aufgebaut werden konnte, das zu einem nicht unwesentlichen Teil innerhalb des seit dem Jahr 2000 verbotenen internationalen „Blood and Honour“ -Netzwerks agierte.

http://www.tucholsky-museum.de/

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postkarte-Terrortrio

Internetprojekt http://www.brandenburg-33.de

Am 30. Januar 2013 jährt sich die Machtübergabe an die NSDAP zum 80. Mal. Natürlich setzte die Diktatur der Nationalsozialisten nicht plötzlich und ohne Vorgeschichte am 30.01.1933 ein. Lokale Unterstützung war nötig, aus der sich wiederum unmittelbare Auswirkungen für die Menschen vor Ort ergaben.
Um eine Darstellung des Prozesses der Entdemokratisierung von 1931-1934 auf dem Gebiet des heutigen Landes Brandenburg zu ermöglichen, entwickelte das Aktionsbündnis Brandenburg gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit in Kooperation mit der Agentur für Bildung – Geschichte, Politik und Medien und dem Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien e. V. diese Webseite, die auf lokalen Ereignissen basiert.
Jeden Tag erinnert das Kalenderblatt der Startseite an ein lokales oder regionales Ereignis aus den Jahren 1931–1934 und bildet auf diese Weise den Prozess der Entdemokratisierung ab. Um eine möglichst detaillierte und umfangreiche Darstellung der lokalen Ereignisse von 1931-1934 realisieren zu können, ist eine Beteiligung interessierter Bürgerinnen und Bürger, indem sie vor Ort recherchieren und Inhalte beisteuern, erwünscht.
Die historischen Inhalte der Kalenderblätter sind dementsprechend ein gemeinsames Produkt von Nutzerinnen und Nutzern, die uns Texte zur Verfügung stellen und unserer Redaktion.
Ziel ist es außerdem, über die Seite Aktive im Land zu vernetzen und zu motivieren, Veranstaltungen und andere Aktionen mit lokalen und regionalen Bezügen zum Thema zu entwickeln und durchzuführen.
Mithilfe der Seite Brandenburg-33 werden politisch interessierte Brandenburgerinnen und Brandenburger erfahren können, wie das vor 80 Jahren war: in ihrem Dorf, in ihrem Verein in ihrem Betrieb oder in ihrer Schule.

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Solidarisch gegen demokratiefeindliche Gewalt

Anlässlich der aktuellen Geschehnisse in Wittstock erklärt sich das Aktionsbündnis Neuruppin bleibt bunt solidarisch mit dem Bündnis „Wittstock bekennt Farbe“ und allen demokratisch und antifaschistisch aktiven Menschen in der Dossestadt.
Am vergangenen Sonnabend hatten mehrere offenkundig rechtsextrem orientierte Jugendliche und Erwachsene das Haus der Begegnung in der Gröperstraße 20 angegriffen. Ein ehrenamtlicher Mitarbeiter der Kirchengemeinde musste sich als „Demokratenschwein“ titulieren lassen. Selbst hinter der verschlossenen Haustür war er vor den Hassattacken nicht sicher, die Tür wurde aufgebrochen.
Wir sind empört über die Dreistigkeit, mit der Rechtsextremisten in Wittstock Gewalt ausüben. Umso wichtiger ist jetzt, dass das demokratische Wittstock nicht zurückweicht. Unsere Hochachtung gilt Andreas Weiß, Pfarrer Markus Seefeld, dem Bündnis „Wittstock bekennt Farbe“ und allen, die Gesicht zeigen und sich nicht einschüchtern lassen. Wir sind solidarisch an ihrer Seite, und wir gehen davon aus, dass sich ganz Wittstock vor sie stellt.
Am ersten Mai 2012 hat Wittstock schon einmal bewiesen, dass es sich von Rechtsextremisten nicht das Zusammenleben und den guten Ruf ruinieren lässt. Ein breites Spektrum der Zivilgesellschaft hat sich seinerzeit gegen einen Naziaufmarsch zur Wehr gesetzt. Aus diesem Geist heraus muss auch jetzt entschlossen und eindeutig reagiert werden. Wer „Demokratie“ als Schimpfwort benutzt, muss mit wehrhafter Demokratie konfrontiert werden.
Hintergrund:
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12430766/61299/Gewaltbereite-Maenner-drangen-Samstagabend-in-die-Groeperstrasse-ein.html

Potsdam bekennt Farbe | Potsdam nazifrei!

Das Aktionsbündnis Neuruppin bleibt bunt unterstützt den Aufruf der HauptstädterInnen:

Für den 15. September 2012 hat die rechtsextreme NPD eine Demonstration unter dem Motto „Wir arbeiten – Brüssel kassiert“ in Potsdam angemeldet. Die Landeshauptstadt Potsdam, das Bündnis „Potsdam bekennt Farbe“ und die Unterzeichner dieses Aufrufes fordern alle Potsdamerinnen und Potsdamer zum friedlichen, gewaltfreien und kreativen Protest gegen den geplanten Aufmarsch auf.

Wer unter dem Deckmantel von Europa-Kritik rechtsextremes Gedankengut verbreiten will, ist in unserer Stadt nicht willkommen. Täglich müssen Menschen Beleidigungen und Tätlichkeiten auf Grund ihrer Herkunft, Lebensweise, ihres Glaubens und ihrer Abstammung erleiden. Zu welchen gefährlichen Auswüchsen solches Gedankengut führen kann, zeigen die seit Herbst letzten Jahres bekannt gewordenen Aktivitäten der Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“.

Umso wichtiger ist, dass wir entschlossen und wirksam allen rechtsextremen und rassistischen Bestrebungen klar und unmissverständlich entgegentreten. In Potsdam, der Stadt des Toleranzediktes, ist kein Platz für Rechtsextremismus, Rechtspopulismus und Rassismus. Die Landeshauptstadt Potsdam steht für Toleranz, Gewaltfreiheit und ein friedliches Miteinander. Schließen Sie sich dem Bündnis „Potsdam nazifrei“ für den 15. September 2012 an.

 

10.05.2012: Lesung aus verbrannten Büchern

Am 10. Mai 1933 wurden auf dem Berliner Opernplatz und in 21 weiteren deutschen Universitätsstädten zehntausende Bücher verbrannt. Die Bücherverbrennungen waren vorläufiger Höhepunkt der Verfolgung jüdischer, kommunistischer und pazifistischer Autoren durch die Nationalsozialisten. Deren Werke wurden als „undeutsch“ gebrandmarkt und auf schwarze Listen gesetzt.

Zur Erinnerung an diese Ereignisse wird der 10. Mai alljährlich als Tag der verbrannten Bücher begangen.

Das Aktionsbündnis Neuruppin bleibt bunt lädt zu einer öffentlichen Lesung aus verbrannten Büchern

am Donnerstag, 10.05.2012 um 19:30 Uhr
in Neuruppin auf dem Schulplatz / Am Alten Gymnasium

Ihre Mitwirkung zugesagt haben bereits Martha Krümmling (Buchkonsum), Dr. Peter Böthig (Tucholsky-Museum Rheinsberg) und Otto Wynen (Fontane-Festspiele). Weitere Vorleserinnen und Vorleser und natürlich Zuhörerinnen und Zuhörer sind herzlich willkommen.

Erster Mai: Buntes Neuruppin fährt nach Wittstock

Das Aktionsbündnis Neuruppin bleibt bunt veranstaltet am 01.05.2012 einen Autokorso. Die Karawane wird von Neuruppin nach Wittstock rollen, wo an diesem Tag Neonationalsozialisten aufmarschieren wollen. Nach Cottbus, Frankfurt (Oder), Brandenburg (Havel) und Neuruppin ist es in diesem Frühjahr der fünfte Versuch, das Demonstrationsrecht für die Verbreitung demokratiefeindlichen Gedankenguts zu missbrauchen.
Wittstock setzt der Provokation am Tag der Arbeit ein vielfältiges Veranstaltungsspektrum entgegen. Das Stadtfest steht unter dem Motto „Lebenswerte Region – Lebenswerte Stadt“. „Ist doch selbstverständlich, dass wir aus Neuruppin dabei sind“, betont der Neuruppiner Bündnissprecher Martin Osinski. Die zivilgesellschaftlichen Initiativen im Landkreis ziehen an einem Strang, wenn es um die Vertretung demokratischer Werte geht. Bereits im Januar, am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, hatten die Bündnisse aus Fehrbellin, Wittstock und Neuruppin zusammen demonstriert.
„Mit der gemeinsamen Autofahrt durch den Landkreis demonstrieren wir für Willkommenskultur. Es geht um Bewegung, um Aufbrechen, Unterwegs-Sein und Ankommen,“ erläutert Bündnissprecher Martin Osinski. „Der erste Mai ist internationaler Tag der Arbeit, das ist kein Termin für nationalistische Hetze.“
„Anfang 1886 rief die nordamerikanische Arbeiterbewegung zur Durchsetzung des Achtstundentags zum Generalstreik am 1. Mai auf – in Anlehnung an die Massendemonstration am 1. Mai 1856 in Australien, welche ebenfalls den Achtstundentag forderte. Der 1. Mai war traditionell auch der moving day, an dem öfter Wechsel im Beruf oder Wohnort durchgeführt wurden.“ (Quelle: wikipedia.de)
Der Autokorso beginnt um 10 Uhr in Neuruppin am Bahnhof West. Der Weg führt über Dabergotz, Bückwitz, Wusterhausen und Kyritz nach Wittstock. Demokratisch gesinnte Menschen können sich unterwegs der Blechlawine anschließen. Am Ziel stellen die „Reisenden“ die Fahrzeuge ab und beteiligen sich an den lokalen Veranstaltungen.
Das Aktionsbündnis ruft dazu auf, Fahrgemeinschaften zu bilden. Freie Plätze im Auto wie auch Mitfahrwünsche von FußgängerInnen können angemeldet werden bei ESTAruppin e.V. unter Tel. (03391) 512457

Erster Mai 2012: Auf nach Wittstock!

Wir unterstützen den Protest der WittstockerInnen und Wittstocker gegen einen Aufmarsch, mit dem Neonationalsozialisten am Tag der Arbeit provozieren wollen.
Hier eine Pressemitteilung des Wittstocker Bündnis:

Presseerklärung zum 1. Mai
Lebenswert heißt: bunt statt braun, vielfältig statt einfältig, Menschen willkommen zu heißen statt sie abzuschrecken!
Das Bündnis gegen Rechtsextremismus in Wittstock beteiligt sich am Stadtfest „Lebenswerte Region – Lebenswerte Stadt“

Wir freuen uns sehr über die große Beteiligung von Vereinen, Institutionen und Einzelpersonen am Stadtfest am 1. Mai, das sich gegen die von Rechtsextremen geplante Demonstration richtet. Wir rufen die Bürgerinnen und Bürger Wittstocks sowie alle demokratisch gesinnten Menschen, Initiativen und Bündnisse aus den anliegenden Dörfern und Nachbarstädten auf, die zahlreichen Angebote in der Innenstadt wahrzunehmen und insbesondere an den Veranstaltungen des Bündnisses in Wittstock teilzunehmen. Zeigen wir den Rechtsextremen, dass ihre Ideologie des Hasses, der Verachtung, der Intoleranz, der Gewalt und der Angst in Wittstock unerwünscht ist, zeigen wir ihnen, dass die Mehrheit der Wittstockerinnen und Wittstocker sich für Toleranz, Offenheit und Demokratie einsetzt! Wir wollen in einer Stadt leben, in der alle Menschen gleich geachtet werden, egal, wo sie herkommen, wie sie aussehen, an wen sie glauben und wen sie lieben.

Das Bündnis ruft insbesondere zur Teilnahme an der ökumenischen Andacht für die Opfer rechter Gewalt auf, die um 10.45 Uhr auf dem Marktplatz beginnt.

Das Bündnis ruft weiterhin dazu auf, anschließend um 12 Uhr an einer weiteren Andacht vor dem Denkmal der Opfer des Faschismus im Friedrich-Ebert Park teilzunehmen.

Ab 13 Uhr laden wir gemeinsam mit dem Haus der Begegnung dazu ein, auf dem Platz vor dem Haus der Begegnung (Gröper Straße 20) bei Musik und leckeren Speisen Menschen kennen zu lernen, die in Wittstock leben und in den verschiedensten Regionen der Welt geboren wurden. Zu dieser Begegnung kann jede und jeder gern noch etwas an Speis und Trank und Musik mitbringen. Wir freuen uns auf ein buntes Treiben!

Um 16.00 Uhr lädt das Bündnis die Bürgerinnen und Bürger ein, im Kino Astoria (St. Marien Str. 29) den Film „Roots Germania“ zu sehen und im Anschluss mit der Regisseurin Mo Asumang, bekannt als Schauspielerin und Fernsehmoderatorin, zu diskutieren. Der Film ist eine intensive, aber auch heiter-ironische Reise durch Deutschland auf der Suche nach den Ursachen von Ausgrenzung und Hass, nach den Wurzeln des Germanenkults der Neonazis und nach den unterschiedlichen Vorstellungen von Heimat bei den Neonazis, bei der Regisseurin als Deutsche schwarzer Hautfarbe und auch bei uns selbst. Der Eintritt ist frei. Wir hoffen auf viele Besucherinnen und Besucher und eine interessante Diskussion.

14.04.2012: Protest gegen Naziaufmarsch steht

Die angekündigte Protestkundgebung gegen den Aufmarsch „nationaler Laubenpieper“ in Neuruppin kann wie geplant stattfinden. Das Aktionsbündnis Neuruppin bleibt bunt hat mit der Versammlungsbehörde einen Standort in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs West ausgehandelt. „Wir werden direkt neben der Eisenbahnstraße auf dem Bahnhofsvorplatz stehen“, erläutert Bündnissprecher Martin Osinski. Die Zufahrt zu den Geschäften und der Anwohnerverkehr werden durch die Proteste nicht behindert.
Am Sonnabend, 14.04.2012 wird der Bahnhofsvorplatz ab 11 Uhr mit fantasievollem und friedlichem Protest erfüllt. Nach dem Motto: „wir sind bunt, wir sind laut, wir sind Neuruppin“ will man dort Spektakel machen, bis sich die Neonazis wieder verzogen haben.
Mittlerweile regt sich weiterer Protest gegen den Naziaufmarsch, den dritten in einer Serie ähnlicher Demonstrationen in ganz Brandenburg. Auch die „Linksjugend [’solid] Brandenburg e. V.“ hat eine Versammlung in Neuruppin angemeldet. Das ist mit dem Neuruppiner Aktionsbündnis abgestimmt. „Die Veranstaltungen werden sich prima ergänzen. Wir machen Gegenwind am Bahnhof, und in der Innenstadt wird es eine Diskussionplattform geben.“ Im Neuruppiner Bündnis ist man sicher, dass der Protest bunt und friedlich verlaufen wird. „So etwas wie im letzten September wird nicht noch einmal passieren“, glaubt Martin Osinski. Seither sei intensiv nachgedacht und dazugelernt worden, das sei schon beim Protest gegen den NPD-Parteitag im November sichtbar gewesen.

14.04.2012: Protestkundgebung gegen Naziaufmarsch

Das Aktionsbündnis Neuruppin bleibt bunt hat für Sonnabend, den 14. April 2012 eine Kundgebung angemeldet. Unter dem Motto „Neuruppiner Frühling – bunt und laut!“ wird gegen den angekündigten Aufmarsch von selbsternannten „nationalen Laubenpiepern“ am Neuruppiner Bahnhof West protestiert. „Wir wollen phantasievoll und friedlich in Sicht- und Hörweite zu deren Kundgebung protestieren“, erläutert Bündnissprecher Martin Osinski.

Neonazis haben in diesem Frühjahr eine ganze Serie von Aufmärschen in brandenburgischen Städten angekündigt. Nach Frankfurt / Oder am vergangenen und Brandenburg / Havel an diesem Sonnabend ist Neuruppin am 14. April dran. In Neuruppin wollen NPD und neonationalsozialistische Freie Kräfte den Schulterschluss üben. Die demokratische Zivilgesellschaft muss das Treiben der Rechtsextremisten im Auge behalten.

Mit der Kundgebung möchte „Neuruppin bleibt bunt“ die Plattform für vielfältigen Protest bereitstellen. „Wir sind sicher, dass die Neuruppiner wieder was daraus machen werden“, ist Martin Osinski überzeugt. Wie bei den erfolgreichen Protesten gegen den NPD-Bundesparteitag im vergangenen Herbst werde man sicht- und hörbar auf der Straße sein.